Seiten des Inklusionsteams im Schulamt für den Märkischen Kreis

  • Save The Date…!

  • Die Lehr- und Lernmittelbörse wird…

    Auf der letzten Börse haben wir euch nach Namensvorschlägen für die die Börse gefragt. Der Name “Lehr- und Lernmittelbörse” hat uns lange Zeit begleitet, aber der Charakter der Veranstaltung hat sich über die Zeit hinweg verändert, sodass die Börse einen neuen Namen brauchte.

    Der neue Name soll unterstreichen, …

    … dass die Veranstaltung ein Treffpunkt ist, wo alte und neue Gesichter immer wieder zusammen finden können und ein professioneller Austausch möglich ist.

    … dass uns Inklusion wirklich am Herzen liegt.

    … dass gezielt zu einem Thema ein hochwertiger Input in den Mittelpunkt gestellt wird.

    Ihr habt uns nicht im Stich gelassen! Wir haben viele Vorschläge von euch bekommen! Vielen Dank dafür! Wir haben lange über die verschiedenen eingebrachten Vorschläge diskutiert.

    In Zukunft wird wir Lehr- und Lernmittelbörse …

    Forum Gemeinsam Lernen

    heißen.

  • Namenssuche

    Wir sind auf der Suche nach einem neuen Namen für die Lehr- und Lernmittelbörse.

    Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und brainstormen Sie mit uns…

    LINK ZU MENTIMETER

  • XII. Börse – Save the date!

  • Neue Autorität – Veranstaltungstag 2 am 1. Juli 2024

    Zu Beginn des neuen Veranstaltungstages zeigte das Inklusionsteam MK mit einer Zeitleiste auf, welche Erwartung mit der Teilnahme an dem Projekt verknüpft sind.

    Nach dem Auftakt, in dem die Grundlagen der Neuen Autorität erarbeitet wurden, steht für den zweiten Tag zunächst die Rückmeldung aus den verschiedenen Teams im Mittelpunkt. Die Schulteams berichteten von Konferenzen oder kurzen Inputs in den Schulentwicklungsgruppen, aber viele werden im neuen Schuljahr mit der intensiven Arbeit, z. B. mit einer ganztägigen Konferenz, starten. Auch von einigen Treffen in den unterschiedlichen Peergroups wurde erzählt.

    Norman Aßelborn stellte vier Themen in das Zentrum des zweiten Tages:

    1. Transformatives Feld
    2. Wachsame Sorge
    3. Präsenz
    4. Haltung

    Zum Themenbereich „Transformatives Feld“ erstellten die Peergroups je ein Plakat um ihre Sicht zu Autonomie – Sicherheit – Verbundenheit darzustellen.

    Im darauffolgenden Thema „Wachsame Sorge“ wurde näher beleuchtet, wer was/wen im Blick hat. Dazu wurden drei verschiedene Ebenen betrachtet, die von Ebene eins der „Allgemeinen Aufmerksamkeit“ (neugierig und interessiert), über die zweite Ebene der „Fokussierten Aufmerksamkeit“ (gibt es Warn- oder Notsignale?) hin zur Ebene drei, der „Einseitige Maßnahmen, Schutz und Sicherheit als Ziel“ (bewusstes und sorgsames Überschreiten von sonst gültigen Grenzen ‚Konstruktiver Kampf‘) gingen.

    Der dritte Themenbereich war die Präsenz. Auch hier finden sich drei Stufen, drei Intensitäten wieder, die den Ebenen der Aufmerksamkeit ähneln.

    Intensität 1: Offene Aufmerksamkeit mit grundsätzlicher Präsenz

    Intensität 2: Fokussierte Aufmerksamkeit, die bei aufkommenden Schwierigkeiten erhöht und bekannt gemacht wird

    Intensität 3: Einseitige Maßnahme und Schutz

    Im Bereich Haltung ist es wichtig, bei der Arbeit mit den Kindern, aber auch mit dem Kollegium eine Trennung von Verhalten, Person und Bedürfnis zu achten. Dazu muss das Bedürfnis verstanden werden und dass das Verhalten die gerade einzige Möglichkeit für die Person ist. Hierzu stellte Norman Aßelborn die Methode 3+1-Körbe-Methode vor. Wichtig innerhalb dieser Methode ist, dass das Bedürfnis der Person gestillt wird und dass man hinterfragt, aus welcher Motivation heraus die Person dies tut. (Eine genaue Beschreibung der Methode befindet sich in der Syna-App.)

    Aus dieser Arbeit mit der 3+1-Körbe-Methode und der Trennung von Verhalten – Person – Bedürfnis ergibt sich die Ankündigung:

    Diese Ankündigung wird in einem Brief verfasst, der durch eine Beziehungsklammer, das Verhalten im roten Korb („Fehlverhalten“) die Maßnahme (Stufe 3) anzeigt und den hoffnungsvollen Ausblick einfasst. Zum Abschluss der heutigen Veranstaltung schrieben die Peergroups auf der Grundlage der 3+1-Körbe-Methode eine Ankündigung für den Schüler, den sie den Tag über besprochen haben.

    Beispiel:

    Die Teilnehmer haben nun bis zum 16.09.2024 die Aufgabe, sich Meilensteine für ihre Arbeit und die Umsetzung der Neuen Autorität in ihrem Schulsystem zu setzen und ihre Ankündigung, die sie geschrieben haben, den Veranstaltungsmitgliedern zur Verfügung zu stellen.

    Am dritten Tag der Veranstaltung werden unter anderem Handlungsaspekte im Konzept Systemische (Neue) Autorität sein. Das Inklusionsteam Märkischer Kreis und die Kolleg*innen der teilnehmenden Schulen freuen sich schon auf den neuen Input.

  • Abschlussreflexion 23-24 & Auftaktveranstaltung 24-25

    Am 19.Juni 2024 fand die Auftaktveranstaltung für unser neues Erasmus+-Jahr in Kombination mit der Abschlussreflexion der Mobilitäten des vergangenen Schuljahres statt. So konnten zukünftige Teilnehmende von den Erfahrungen der bereits Gereisten profitieren. Die Erfahrungen und der Erkenntnisgewinn wurden in der Taskcard zusammengefasst:

    Inklusion MK – TaskCards 

  • Erste Evaluation der Web-App Splint 

    Ein Projekt des Inklusionsteam Märkischer Kreis 

    Im Januar 2024 startete nach einer Bewerbungs- und Auswahlphase das Projekt „Splint – Förderplanung einfach, effizient und kollaborativ“. An unserem Projekt nehmen insgesamt zwölf Schulen teil. Hauptsächlich nehmen Grundschulen an dem Projekt teil (sechs), gefolgt von je zwei Förder- und zwei Realschulen. Die letzten beiden Plätze teilen sich eine Hauptschule und eine Sekundarschule.  

    Im Dezember 2023 bis Mitte Februar 2024 hatten die Kollegen die Möglichkeit, sich Splint über das kostenlose Probeabo anzusehen und erste Schritte damit zu machen. Seit Mitte Februar haben alle ausgewählten Schulen einen Premiumzugang zu Splint.  

    Nach den Osterferien erfolgte nun die erste Evaluation. Die Kollegen und Kolleginnen haben per E-Mail einen Fragebogen zugeschickt bekommen. Die Kollegen sollten von ihren Schwierigkeiten berichten, von den Stärken, die sie in der Nutzung des Programms sehen und wie sie mit den vorgegebenen Förderzielen und -maßnahmen umgehen. Auch die Rückmeldungen von den Teamkollegen waren von Interesse, sowie die Frage nach dem entstandenen Austausch über die Förderschüler.  

    Hier ein Auszug aus der Auswertung:  

    • Zu viele Fragen in den Beobachtungsbögen 
    • Leichtere Einbindung der KuK 
    • Formulierungshilfen/Weitergabe der SuS/effizient  
    • Großer Zeitaufwand/intensive Beschäftigung mit SuS 
    • Passende Beobachtungsaufträge 
    • Genutzte Ziele spezifischer formuliert 
    • Guter Austausch im Team über SuS 

    Im weiteren Verlauf des Splint-Projektes arbeiten die Kolleginnen und Kollegen bis zum Ende des Jahres weiter mit dem Programm. Ende November werden alle Teilnehmer des Projektes zu einer Abschlussreflexion eingeladen.  

    Zusammenfassung der ersten Evaluationsumfrage vom 7. Mai 2024 zum Download

  • Auftakt – April 2024

    Der erste Veranstaltungstag der Reihe „Neue Autorität“ fand im Kreishaus in der ersten Woche nach den Osterferien statt.

    Norman Aßelborn, das Inklusionsteam MK und Tanja Tschöke begrüßten die teilnehmenden Personen morgens früh um halb neun im Tagungsraum des Kreishauses.

    Herr Aßelborn gab zunächst, nach einer kurzen Vorstellung seiner Person, einen Überblick, wie die Neue Autorität entstand. Nachdem er kurz Haim Omer, Arist v. Schlippe und das Team Martin Lemme und Bruno Körner vorstellte, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich gegenseitig näher kennenzulernen. Die Arbeit an diesem Tag wurde immer wieder durch Gruppenarbeiten und Spiele, die verschiedene Prozesse und Grundlagen der Neuen Autorität verdeutlichen aufgelockert.

    Für den gesamten Ablauf der Veranstaltungsreihe bildeten die Teilnehmer feste Peer-Gruppen, in denen sie in den nächsten Wochen gemeinsam am Thema Neue Autorität und auch der Implementierung in der Schule arbeiten werden. Diese Gruppen hatten während der Gruppenfindung die Aufgabe, einen Peer-Gruppennamen, ein Logo und drei für sie wichtige Werte auf ihr Plakat zu schreiben. Dabei sind die Teilnehmer erneut in einen intensiven Austausch gekommen. Und obwohl der Tag erst um halb fünf endet, waren alle Kollegen und Kolleginnen sehr motiviert und interessiert.

    Wir freuen uns sehr auf den nächsten Veranstaltungstag und die neuen Aspekte, die Norman Aßelborn vorstellt.

    Für alle, die schon ein wenig weiter schauen wollen, hier noch ein paar Tipps:

    https://apps.apple.com/de/app/syna/id1065007084

    Haim Omer/Regina Haller: Raus aus der Ohnmacht. Das Konzept der Neuen Autorität für die schulische Praxis

    Arist v. Schlippe/Michael Grabbe (Hg.): Werkstattbuch Elterncoaching. Elterliche Präsenz und gewaltloser Widerstand in der Praxis

    Martin Lemme/Bruno Körner: Neue Autorität in der Schule. Präsenz und Beziehung im Schulalltag

    Ines Schiermeyer-Reichl: Neue Autorität in der Grundschule. Innere Stärke entwickeln, beharrliche Haltung zeigen, zuverlässige Beziehungen gestalten

  • Treffen auf der Bildungsmesse didacta in Köln

    Auf der didacta 2024 traf ich Friedo Scharf am Splint-Stand, der dort die Web-App Splint einer breiten Nutzerschaft vorstellte. Während eines kurzen Gesprächs mit ihm, sprachen wir über den Start des Splint-Projektes im MK, aber auch über den Auftakt in Münster und dass sich auch in NRW einiges in Bewegung setzt. Friedo ist begeistert von der Zusammenarbeit mit dem Inklusionsteam MK und ist sehr gespannt auf die Rückmeldungen.  

    Die erste Rückmeldungsrunde startet nach den Osterferien. Das Inklusionsteam wird eine kurze Abfrage an die Teilnehmer schicken, mit der Bitte, diese ausgefüllt wieder zurückzusenden. Die Auswertung wird dann auf der Homepage veröffentlicht, im Team besprochen und auch an Splint geleitet.

    Wir wünschen euch allen noch gutes Gelingen bei der Erstellung der Förderpläne.