Der Einstieg in den vierten Tag der Neuen Autorität begann kreativ. Die Schulteams sollten in einem Bild den Status Quo ihrer Schule in Bezug auf die Umsetzung der Neuen Autorität darstellen. Dabei sind, so wie schon am ersten Veranstaltungstag, viele aussagekräftige Plakate entstanden, die sehr eindrücklich die Arbeit der Schulen abbildeten.
Nach diesem ersten Auftrag erläuterte Norman Aßelborn den Leitfaden zur Vorgehendweise nach dem Konzept der Neuen Autorität. Dazu erhielten alle Teilnehmenden ein Handout, indem unter anderem die unterschiedlichen Methoden der Neuen Autorität (3-Körbe-Methode, Präsenz Interview…) kurz erklärt wurden.
In der zweiten Arbeitsphase des Tages stellten die Teilnehmenden einen Schüler in den Mittelpunkt ihrer Diskussionen. Während der Gespräche erstellen die Kolleginnen und Kollegen ein Plakat zu den fünf Punkten des Leitfadens:
- Wer oder was braucht Schutz?
- Wer oder was eskaliert?
- Worum geht es ganz genau?
- Welche Interventionen erscheinen möglich, um Präsenz (wieder-) herzustellen?
- Was ist der nächste… ggf. noch so kleine … Schritt?
Dieser Leitfaden bildet das gesamte Konzept ab, von der Haltung bis zur Selbstverpflichtung.
Es war ein Tag gefüllt mit intensiven Gesprächen zwischen den Gruppenmitgliedern und ergebnisreicher Arbeit. Einige Eindrücke finden Sie, findet ihr auf der Homepage.
Die Teilnehmer haben bis zum 17.03.2025 die Aufgabe bekommen, die Überlegungen zu den einzelnen Fällen real umzusetzen und dann in der fünften Veranstaltung davon zu berichten.