Ein Projekt des Inklusionsteam Märkischer Kreis
Im Januar 2024 startete nach einer Bewerbungs- und Auswahlphase das Projekt „Splint – Förderplanung einfach, effizient und kollaborativ“. An unserem Projekt nehmen insgesamt zwölf Schulen teil. Hauptsächlich nehmen Grundschulen an dem Projekt teil (sechs), gefolgt von je zwei Förder- und zwei Realschulen. Die letzten beiden Plätze teilen sich eine Hauptschule und eine Sekundarschule.
Im Dezember 2023 bis Mitte Februar 2024 hatten die Kollegen die Möglichkeit, sich Splint über das kostenlose Probeabo anzusehen und erste Schritte damit zu machen. Seit Mitte Februar haben alle ausgewählten Schulen einen Premiumzugang zu Splint.
Nach den Osterferien erfolgte nun die erste Evaluation. Die Kollegen und Kolleginnen haben per E-Mail einen Fragebogen zugeschickt bekommen. Die Kollegen sollten von ihren Schwierigkeiten berichten, von den Stärken, die sie in der Nutzung des Programms sehen und wie sie mit den vorgegebenen Förderzielen und -maßnahmen umgehen. Auch die Rückmeldungen von den Teamkollegen waren von Interesse, sowie die Frage nach dem entstandenen Austausch über die Förderschüler.
Hier ein Auszug aus der Auswertung:
- Zu viele Fragen in den Beobachtungsbögen
- Leichtere Einbindung der KuK
- Formulierungshilfen/Weitergabe der SuS/effizient
- Großer Zeitaufwand/intensive Beschäftigung mit SuS
- Passende Beobachtungsaufträge
- Genutzte Ziele spezifischer formuliert
- Guter Austausch im Team über SuS
Im weiteren Verlauf des Splint-Projektes arbeiten die Kolleginnen und Kollegen bis zum Ende des Jahres weiter mit dem Programm. Ende November werden alle Teilnehmer des Projektes zu einer Abschlussreflexion eingeladen.
Zusammenfassung der ersten Evaluationsumfrage vom 7. Mai 2024 zum Download